Gerichtliche Medizin

Das Diagnostik- & Forschungsinstitut für Gerichtliche Medizin ist Teil des Diagnostik- & Forschungszentrums für Molekulare BioMedizin. Die Mitarbeiter*innen des Institutes befassen sich mit gerichtsmedizinischen Untersuchungen und gerichtlichen Obduktionen inklusive der nötigen histologischen Analysen. Sie werten die Untersuchungsergebnisse aus, dokumentieren sie und erstellen Gutachten.

Gerichtsmediziner*innen kommen immer dann zum Einsatz, wenn es um die Klärung nicht natürlicher Todesfälle geht. Hier übernehmen die Gerichtsmediziner*innen die Leichenschau, führen Sektionen durch und erforschen die mutmaßlichen Ursachen, die zum Tod führten. Gerichtsmediziner*innen führen auch klinisch-forensische Untersuchungen an lebenden Opfern von körperlicher Gewalt in der Gewaltambulanz durch. Weitere diagnostische Analysen werden von Naturwissenschaftlern im Bereich der Forensischen Chemie und Forensischen Molekularbiologie durchgeführt.

Sarah Heinze

"Wir verstehen uns als unverzichtbare Schnittstelle zwischen Justiz und Medizin – überall wo Straftaten mit Verletzungen einhergehen oder gar zum Tode führen, kann eine gerichtsmedizinische Analyse nicht unerheblich zur Klärung des Sachverhaltes beitragen."

Sarah Heinze, Institutsleiterin

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